Samstag, 22. Oktober 2011
Apache Benchmarks
Keine Frage, ab ist ein tolles Tool.
Noch toller ist aber siege.
Warum? Ganz einfach: da man eine Liste ganz unterschiedlicher Links mitgeben kann, fällt das Ergebnis realistischer aus.
Ein Seitenaufruf normaler Besucher besteht ja immer aus einem Sammelsurium von unterschiedlichen Requests bestehend aus HTML- und PHP-Inhalt, Stylesheets, Bildern, Javascript Files usw.
ab Beispiel:
Was auch noch schön ist an siege: die Verbosity.
Jeder einzelne Request wird mit Antwortcode, Dauer und Größe aufgelistet. So sieht man z.B. schön, wann es etwas länger gedauert hat, weil ein weiterer Apache Kindprozess gestartet werden musste.
Für beides gibt es Ubuntu Standardpakete:
ab wird mit Apache mitgeliefert (apache2-utils), siege kommt aus dem gleichnamigen Paket.
Noch toller ist aber siege.
Warum? Ganz einfach: da man eine Liste ganz unterschiedlicher Links mitgeben kann, fällt das Ergebnis realistischer aus.
Ein Seitenaufruf normaler Besucher besteht ja immer aus einem Sammelsurium von unterschiedlichen Requests bestehend aus HTML- und PHP-Inhalt, Stylesheets, Bildern, Javascript Files usw.
ab Beispiel:
ab -n 200 -c 20 http://your-server.com/
siege Bespiel:siege -c 20 -t 10S -i -f links.txt
Die Datei links.txt enthält eine möglichst realitätsnahe Sammlung von urls eines Hosts. Die werden dann in beliebiger Reihenfolge aufgerufen.Was auch noch schön ist an siege: die Verbosity.
Jeder einzelne Request wird mit Antwortcode, Dauer und Größe aufgelistet. So sieht man z.B. schön, wann es etwas länger gedauert hat, weil ein weiterer Apache Kindprozess gestartet werden musste.
Für beides gibt es Ubuntu Standardpakete:
ab wird mit Apache mitgeliefert (apache2-utils), siege kommt aus dem gleichnamigen Paket.
Freitag, 1. Mai 2009
Meine Lieblingsprogramme
Über die Jahre habe ich auf Linux natürlich einige Programme ausprobiert. Hier also eine kurze Liste meiner Favoriten in unterschiedlichen Gebieten. Die meisten gibt es als Standardpakete für alle gängigen Distributionen, ansonsten ist ein Link zur jeweiligen Projektseite angegeben.
Die Liste ist natürlich sehr subjektiv und unvollständig. Eine Art Hitliste, die in zwei Jahren vielleicht schon wieder ganz anders ausschaut.
Die Liste ist natürlich sehr subjektiv und unvollständig. Eine Art Hitliste, die in zwei Jahren vielleicht schon wieder ganz anders ausschaut.
"Meine Lieblingsprogramme" vollständig lesen
Montag, 5. Januar 2009
Softwaretipp: SynfigStudio
Synfig ist ein vektorbasiertes 2D-Animationsprogramm für Linux, Windows und Mac (GPL). Trotz der noch recht niedrigen Versionsnummer (aktuell 0.61.09) und den kleinen Kinderkrankheiten gibt es schon längst eine eingeschworene Nutzergemeinde. Mit Recht, wie ich finde.
Zu Hause ist das Projekt auf www.synfig.org/Main_Page.
Was mir an Synfig so gefällt:
Wenn ich z.B. möchte, dass sich ein Objekt von links nach rechts bewegt und sich dabei dreht, muss ich nur den Anfangs- und Endzustand festlegen. Die Übergänge dazwischen werden automatisch berechnet und zwar fließender, als ich das mit händischem Pixelschubsen jemals erreichen könnte.
Zu Hause ist das Projekt auf www.synfig.org/Main_Page.
Was mir an Synfig so gefällt:
- Der Einstieg ist nicht schwer. Hat man sich erst an das Konzept mit Layers, Timeline und Keyframes gewöhnt, gibt es schnell Erfolgserlebnisse. Trotz dieser Userfreundlichkeit ist der Funktionsumfang des Programmes beachtlich.
- Das Programm ist gut dokumentiert, es gibt Tutorials aller Art.
- Animationen brauchen deutlich weniger Arbeitsschritte, als z.B. mit Gimp. Wo mit anderen Programmen dutzende Bilder nötig sind, erledigt Synfig den Job mit einem Layer.
- Alles funktioniert mit einem Tool. Bilderimport, Animation, Export als Film (z.B. avi) oder Bilderserie. Nur vertonen muss man noch extern, offensichtlich ist da aber etwas geplant, den Menüpunkt gibt es schon.
- Obwohl ein Animationsprogramm, ist Synfig relativ ressourcenschonend. Auf meinem schwachen Rechnerlein ist das ein nicht unwichtiger Punkt.
- Synfig ist vielseitig. Eine Foto Slideshow als Film mit Zwischentexten und Überblendungen? Kein Problem (nur so als Beispiel).
Wenn ich z.B. möchte, dass sich ein Objekt von links nach rechts bewegt und sich dabei dreht, muss ich nur den Anfangs- und Endzustand festlegen. Die Übergänge dazwischen werden automatisch berechnet und zwar fließender, als ich das mit händischem Pixelschubsen jemals erreichen könnte.
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